Gegen
die 400 Zürcher reisten an diesem traumhaften
Sommertag nach Genf um das neue Stadion zu besichtigen und natürlich
auch um die Hoppers zu unterstützen. Viele staunten nicht schlecht,
denn das neue Stadion kann sich echt sehen lassen. Leider sieht das
ganze nicht so toll aus, wenn nur 8'000 Zuschauer den Weg dorthin
finden. Trotz extrem pingeligen Eingangskontrollen gelang es, Pyromaterial
ins Stadion zu schmuggeln und das Stadion wurde dementsprechend mit
einer kleinen Pyroshow zu Beginn eingeweiht. Die Stimmung war gleich
von Anfang an recht gut, obwohl das Fanlager wieder mal in zwei Gruppen
gespalten war. Nach dem 0:1 durch Nuñez in den Startminuten
wurde wieder ein wenig Rauch gezündet und die Feuerwehr war
auch gleich mit dem Feuerlöscher zur Stelle. Bis zur Pause gab
es nichts Bemerkenswertes mehr. In der zweiten Spielhälfte gab
es noch eine kleine Auseinandersetzung zwischen einigen GC-Anhängern
und den Sicherheitsleuten, die Folge davon: Eine Scheibe ging zu
Bruch und einer Person wurde der Zutritt zum Stadion verwehrt. Nach
diesem kleinen Tumult versammelten sich alle wieder im Block und
es wurde weiter Stimmung gemacht. Mit Erfolg, denn Castillo erhöhte
auf 0:2. Auch Barijho trug noch seinen Teil zur Stimmung bei, als
er beim Einlaufen die Fankurve anfeuerte. Cabanas stellte mit seinen
beiden Toren zum 0:3 und 0:4 das Schlussresultat sicher. Nennenswertes
passierte in der Schlussphase nichts mehr. Die GC-Supporter feierten
ihre Mannschaft und ich denke, dies war ein weiterer, wichtiger Schritt
in Richtung Meistertitel. Auch wenn man den Sieg gegen das desolate
Servette nicht überbewerten sollte.